Unsere Reise nach Schottland begann an einem Freitag im
August. Wir flogen abends mit KLM über Amsterdam nach Edinburgh und
übernachteten dort im ibis budget Edinburgh Park, modern, sauber und
zweckmäßig, aber nix spannendes. Vor allem war es aber nah am Flughafen, so dass
die Taxifahrten vom Flughafen dorthin und am nächsten Morgen wieder zurück, um
den Mietwagen zu holen, nicht so teuer waren.
Am Samstag holten wir also unser Auto und starteten. Unser
erstes Ziel war Melrose Abbey, die südlich von Edinburgh in einem niedlichen
Ort liegt. Die Abbey, bzw. der Rest von ihr, hat uns gut gefallen und das
Örtchen war einfach hübsch.
Wir fuhren dann wieder Richtung Norden zur Rosslyn Chapel.
Ebenfalls sehr hübsch, wenn auch nicht günstig. Innen durfte man nicht fotografieren.
Wir hatten das Glück, dass 10 Minuten nach unserer Ankunft eine kostenfreie
Führung stattfand, die sich sehr gelohnt hat.
Weiter ging es nach Glasgow, wo wir im Best Western City
übernachteten. Ein schönes Hotel, das zentral liegt und wo es nachts nicht zu
laut ist. Wir liefen dort noch ein bisschen durch die Stadt und aßen sehr
lecker im 13th Note.
Weiter ging es nach Oban, einem ganz tollen kleinen Städtchen.
Dort besichtigten wir die Destille (wir hatten die Tour vorgebucht), tranken heiße Schokolade in der ChocolateCompany und liefen noch etwas durch die Gegend.
Abends saßen wir dann auf der Terrasse mit dem gigantischen
Ausblick unserer wundervollen Unterkunft, dem Dunheanish Guest House.
Nach einem reichhaltigen Frühstück, fuhren wir am nächsten Tag nach Glencoe. Dort wanderten (teilweise kletterten) wir einen Berg hinauf. Das war eines unserer Highlights der Reise :)
Nach einem reichhaltigen Frühstück, fuhren wir am nächsten Tag nach Glencoe. Dort wanderten (teilweise kletterten) wir einen Berg hinauf. Das war eines unserer Highlights der Reise :)
Nach einiger Zeit mussten wir leider umkehren, weil es anfing zu
nieseln. Als wir unten angekommen waren, wurde daraus ein richtiger Regen. Und
der hielt sich. Teilweise überschwemmten die kleinen Wasserfälle an den
Straßenrändern regelrecht die Fahrbahnen.
Den schönen Strand Silver Sands konnten wir so leider auch nur im nassen Grau betrachten. Eingefleischte Schotten machte das jedoch nichts aus, die spielten in Shorts und Regenjacke Federball am Strand.
In Mallaig quartierten wir uns dann im Ashdale Bed and Breakfast ein. Das war ganz niedlich und die Eigentümer waren sehr süß. Wir
liefen dann trotz Regen noch ein bisschen im Ort rum und gingen in den Pub.
Am Dienstag ging es dann um 9:15 Uhr mit der Fähre zur Isle of Skye. Wir hatten einige Wochen vorher diese Verbindung gebucht und waren
sehr froh darüber. Sie war nämlich voll. Zeitlich haben wir es nur knapp
geschafft, weil wir erst überlesen hatten, dass man spätestens 20min vorher
seine Reservierung in ein Ticket umgetauscht haben muss. Aber es hat alles
geklappt und die Sonne kam auch raus.
Auf der Isle of Skye fuhren wir zunächst zu den Fairy Pools.
Das war sehr hübsch, aber man sollte den Weg nicht unterschätzen. Obwohl es ein
hoch frequentierter Weg ist, muss man teilweise von Stein zu Stein in
Wasserläufen springen oder rumkraxeln.
Dann fuhren wir zurück und hielten unterwegs an der Sligachan Bridge.
Statt der Fähre nahmen wir dieses Mal die Brücke und von dort zu unserer Unterkunft, dem Sea drift B&B, mit einer tollen Lage am Fluss und eigenen Hühnern.
Statt der Fähre nahmen wir dieses Mal die Brücke und von dort zu unserer Unterkunft, dem Sea drift B&B, mit einer tollen Lage am Fluss und eigenen Hühnern.
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