Mittwoch, 10. Februar 2016

Schottland Teil 1



Unsere Reise nach Schottland begann an einem Freitag im August. Wir flogen abends mit KLM über Amsterdam nach Edinburgh und übernachteten dort im ibis budget Edinburgh Park, modern, sauber und zweckmäßig, aber nix spannendes. Vor allem war es aber nah am Flughafen, so dass die Taxifahrten vom Flughafen dorthin und am nächsten Morgen wieder zurück, um den Mietwagen zu holen, nicht so teuer waren.
Am Samstag holten wir also unser Auto und starteten. Unser erstes Ziel war Melrose Abbey, die südlich von Edinburgh in einem niedlichen Ort liegt. Die Abbey, bzw. der Rest von ihr, hat uns gut gefallen und das Örtchen war einfach hübsch.





Wir fuhren dann wieder Richtung Norden zur Rosslyn Chapel. Ebenfalls sehr hübsch, wenn auch nicht günstig. Innen durfte man nicht fotografieren. Wir hatten das Glück, dass 10 Minuten nach unserer Ankunft eine kostenfreie Führung stattfand, die sich sehr gelohnt hat.



Weiter ging es nach Glasgow, wo wir im Best Western City übernachteten. Ein schönes Hotel, das zentral liegt und wo es nachts nicht zu laut ist. Wir liefen dort noch ein bisschen durch die Stadt und aßen sehr lecker im 13th Note.





Am folgenden Tag fuhren wir weiter in den Norden zum Loch Lomond. Dort liefen wir etwas rum.




Weiter ging es nach Oban, einem ganz tollen kleinen Städtchen. Dort besichtigten wir die Destille (wir hatten die Tour vorgebucht), tranken heiße Schokolade in der ChocolateCompany und liefen noch etwas durch die Gegend.
Abends saßen wir dann auf der Terrasse mit dem gigantischen Ausblick unserer wundervollen Unterkunft, dem Dunheanish Guest House.









Nach einem reichhaltigen Frühstück, fuhren wir am nächsten Tag nach Glencoe. Dort wanderten (teilweise kletterten) wir einen Berg hinauf. Das war eines unserer Highlights der Reise :)
Nach einiger Zeit mussten wir leider umkehren, weil es anfing zu nieseln. Als wir unten angekommen waren, wurde daraus ein richtiger Regen. Und der hielt sich. Teilweise überschwemmten die kleinen Wasserfälle an den Straßenrändern regelrecht die Fahrbahnen.







Den schönen Strand Silver Sands konnten wir so leider auch nur im nassen Grau betrachten. Eingefleischte Schotten machte das jedoch nichts aus, die spielten in Shorts und Regenjacke Federball am Strand.

In Mallaig quartierten wir uns dann im Ashdale Bed and Breakfast ein. Das war ganz niedlich und die Eigentümer waren sehr süß. Wir liefen dann trotz Regen noch ein bisschen im Ort rum und gingen in den Pub.


Am Dienstag ging es dann um 9:15 Uhr mit der Fähre zur Isle of Skye. Wir hatten einige Wochen vorher diese Verbindung gebucht und waren sehr froh darüber. Sie war nämlich voll. Zeitlich haben wir es nur knapp geschafft, weil wir erst überlesen hatten, dass man spätestens 20min vorher seine Reservierung in ein Ticket umgetauscht haben muss. Aber es hat alles geklappt und die Sonne kam auch raus.



Auf der Isle of Skye fuhren wir zunächst zu den Fairy Pools. Das war sehr hübsch, aber man sollte den Weg nicht unterschätzen. Obwohl es ein hoch frequentierter Weg ist, muss man teilweise von Stein zu Stein in Wasserläufen springen oder rumkraxeln.











Weiter fuhren wir nach Glenbrittle an den Kieselstrand und wanderten dort ein Stück den Berg hoch.






Dann fuhren wir zurück und hielten unterwegs an der Sligachan Bridge.

Statt der Fähre nahmen wir dieses Mal die Brücke und von dort zu unserer Unterkunft, dem Sea drift B&B, mit einer tollen Lage am Fluss und eigenen Hühnern.



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