Samstag, 1. Dezember 2012

Gelesen im November

1) " Die Welt der Kelten: Geschichte und Mythos eines rätselhaften Volkes" von Arnulf Krause 
Genre: Sachbuch
Status: SUB-Buch
Inhalt: Von den Römern als Barbaren gefürchtet,waren keltische Stämme jahrhundertelang die bedeutendsten Bewohner Europas. Sie waren kampflustig und tapfer, aber auch begabte Kunsthandwerker und Händler. Für das moderne Keltenbild gilt es,Mythos und Wahrheit zu trennen.Wie lebten die Kelten wirklich? Woran glaubten und wohin wanderten sie? Das reich illustrierte Buch zeichnet spannend und kenntnisreich die Spuren eines großen Volkes nach.
Eigene Meinung: Verständlich geschrieben und sehr informativ. Gestört haben mich die grauen Textboxen, die über mehrere Seiten gingen, was in Verbindung mit dem normalen Text schwer zu lesen war, zumal sie nicht immer was miteinander zu tun hatten. Es war mir zudem etwas zu "Kriegslastig", ich hätte lieber noch mehr über die Lebensweisen erfahren.


2) "Die Geschichte der Germanen" von Arnulf Krause 
Genre: Sachbuch
Status: SUB-Buch
Inhalt: Die Geschichte der Germanen ist eine der wichtigsten historischen Brücken zwischen Spätantike und der Entstehung des Abendlandes. Sie mündete in die Entstehung vieler europäischer Nationen, von Island bis nach Italien und von Spanien bis nach Russland. Arnulf Krause klärt auf über Herkunft und Mythen der aus vielen Stämmen bestehenden Germanen, erzählt von ihren Wanderungen und macht ihre Lebenswelt und kulturellen Leistungen lebendig.
Eigene Meinung: Verständlich geschrieben und sehr informativ. Interessanter als das obrige.


3) "Tote haben keine Lobby: Die Dunkelziffer der vertuschten Morde" von Sabine Rückert 
Genre: Sachbuch
Status: SUB-Buch
Inhalt: Jeder zweite Mord bleibt unentdeckt. Diese Kurzmeldung aus dem Jahr 1998 ließ Sabine Rückert keine Ruhe: Monatelang recherchierte sie merkwürdige Todesfälle, sie sprach mit Richtern und Ärzten, Kriminalisten, Hinterbliebenen und Tätern. Und schließlich musste sie die alarmierende Nachricht bestätigen: Mörder haben es leicht bei uns - denn Tote haben keine Lobby, sie interessieren nicht mehr. Ein aufrüttelndes Buch über die Misere der Rechtssicherheit in Deutschland.
Eigene Meinung: Größtenteils wirklich sehr interessant und informativ. Der Schreibstil war auch ok. 


4) "Solange es hell ist" von Agatha Christie
Genre: Kurzgeschichten
Status: SUB-Buch
Inhalt: 9 Kurzgeschichten unterschiedlicher Gattung, zwei davon mit Hercule Poirot
Eigene Meinung: Die meisten fand ich sehr gut! Super geschrieben, interessant, spannend, mal was anderes. Die Kriminalgeschichten mit Poirot ist nicht schlecht, aber auch bei weitem nicht die beste der kleinen Sammlung.


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